Am 1. Juni ist der “Tag der Olive”

Ja, richtig gehört. Die Olive hat ihren eigenen Feiertag, an dem sie geehrt oder sogar verehrt werden darf. Dieser findet am 1. Juni eines jeden Jahres statt. Aber so verwunderlich ist das eigentlich auch gar nicht, denn sie ist vielseitig verwendbar. Nicht umsonst zählt sie zu einer der ältesten Kulturpflanzen der Menschheitsgeschichte.

Oliven in der weltlichen Küche

Als wahres Superfood haben Oliven einen hohen Anteil ungesättigter Fettsäuren, Mineralstoffen, Folsäure sowie Pantothensäure. Darüber hinaus enthalten sie auch noch zahlreiche Vitamine (A, B1, B12 und E). 

Nicht nur als Öl, sondern auch im leckeren Salat und als Garnierung von Gerichten, meist aus südländischen Ländern wie Italien, Griechenland oder auch der Türkei kennen wir unsere heute ganz besonders beliebte Olive. 

In vielen Küchen ist sie heutzutage einfach nicht mehr wegzudenken. 

Wie die Kirsche auf der Sahnetorte…

… ist auch die Olive das besondere i-Tüpfelchen im Martini. Dieses alkoholische Getränk wird nämlich mit einer grünen Olive am Spieß serviert, welche direkt im Glas schwimmt.

Oliven in der Kosmetik und Haar-/Hautpflege

Und damit nicht genug, eignen sich Oliven-Produkte auch wunderbar für die Haut- und Haarpflege, wo sie als Hauptzutat in Shampoos, Handcremes oder Duschgelen wie auch für den Sonnenschutz verwendet wird. Viele weitere kosmetische Produkte, welche eigentlich dazu gedacht sind, die optische Erscheinung aufzuwerten, enthalten Olivenöle und Extrakte, um den Körper zusätzlich zu pflegen. 

Ursprünge des Feiertages

Der Tag der Olive ist tatsächlich noch gar nicht so alt. Im Jahre 2016 wurde er quasi durch das US-amerikanische Webportal nationaldaycalendar.com in Kooperation mit dem Lebensmittelkonzern Foodmatch bzw. dessen Marke Divina ins Leben gerufen. Das Unternehmen besondere Feiertage etablieren ist wenig überraschend, wenn man beispielsweise Richtung Valentinstag blickt. Viel überraschender ist unserer Meinung allerdings, dass das noch nicht viel früher geschehen ist. 

Historischer Hintergrund der Olive

Die Geschichte des Olivenanbaus lässt sich bis weit in die Antike zurückverfolgen. Schon die Hebräer, Ägypter, Griechen und Römer kannten den Ölbaum. Auf Kreta war die Olive bereits 6000 vor Christus eines der wichtigsten Nahrungsmittel.

Biblische Erwähnung der Olive

Die berühmteste Geschichte zum Olivenbaum ist die von der Arche Noah aus dem Buch Genesis. Nachdem die Arche viele Tage unterwegs war, schickte Noah zum wiederholten Male die Taube als Kundschafter aus. Sie kam mit einem Olivenzweig im Schnabel zurück. Dieser Olivenzweig ist Lebens- und Friedenszeichen zugleich. (Quelle: www.lubera.com)